Der Frühling bringt zwar erste Sonnenstrahlen, doch er hat auch eine andere Seite: Immer häufiger treten Starkregen, Überschwemmungen und Hochwasser auf. Die Auswirkungen des Klimawandels sind in der Sanierungsbranche längst Realität geworden.
Allein im Jahr 2024 wurden über 17.200 Schadensfälle bearbeitet – knapp 3.000 davon im September, als schwere Unwetter Österreich besonders hart trafen. Solche Ereignisse zeigen deutlich, wie stark sich Naturgefahren zeitlich ballen und welche Anforderungen das an die Sanierungsteams stellt.
Neue Herausforderungen durch Klimawandel
Vor allem in Wien, Ober- und Niederösterreich steigen Intensität und Häufigkeit von Schäden nach Elementarereignissen spürbar an. Das bringt Betriebe in der Sanierungsbranche an ihre Grenzen – und fordert neue, flexible Lösungswege.
Menschlichkeit bleibt entscheidend
Trotz aller technischen Entwicklungen steht der Einsatz der Menschen vor Ort im Mittelpunkt. Gründer Martin Zagler betont die Rolle der sogenannten Local Heroes:
„Bei solchen Extremereignissen wachsen die Regionen zusammen. Es ist uns besonders wichtig, durch unsere Standorte schnelle Hilfe zu gewährleisten – und ein Teil der Gemeinschaft zu sein.“
In sensiblen Situationen, wenn persönliche Erinnerungen, Wohnräume oder ganze Existenzen betroffen sind, zählen nicht nur Know-how und Technik, sondern vor allem Einfühlungsvermögen und Teamgeist.
„Unsere Teams bestehen aus Menschen, die anpacken, zuhören und wissen, worauf es ankommt. Digitalisierung hilft, aber Menschlichkeit macht den Unterschied“, so Zagler weiter.
Flächendeckend stark aufgestellt
Mit regional verankerten Teams und einem durchdachten Gesamtkonzept ist österreichweit schnelle und nachhaltige Hilfe möglich. Die Kombination aus innovativer Technik, Fachkompetenz und persönlichem Einsatz macht den Unterschied – gerade in Zeiten zunehmender Extremwetterereignisse.